Hilfstransport in die Ukraine

Gestern um 08:00 Uhr gab Pfarrer Mike Netzler mit Gottes Segen sein „Go“ für die Möglichkeit, ein Fahrzeug der Tagespflege St. Clemens für einen Hilfstransport in die Ukraine zur Verfügung zu stellen.

Er wünschte allen ein gutes Gelingen und hofft, dass alle Helfer*Innen wieder gesund nach Hause zurückkehren.

Anstoß dazu gab Viktor Adolf, der am 24.02., kurz nach Kriegsbeginn, seine Familie aus der Ukraine nach Ibbenbüren holte und nun weitere Hilfstransporte organisiert. „Es mangelt immer wieder an Fahrzeugen, die dringend benötigten Sachspenden zu transportieren“ so der Ibbenbürener. Im Altenhilfe-Zentrum St. Clemens wurde daraufhin über den ganzen Tag Vieles organisiert, um ein Fahrzeug zur Verfügung stellen zu können.

Jens Damnig, Nina Lammerding, Guido Pabst, Holger Kockmeyer, Katharina Markfort und Ralf Ziesselski, alle in verschiedenen Berufsgruppen unterwegs, telefonierten viel und lange, damit ein „Bulli“ entbehrlich wurde und Rollstühle und Wolldecken gespendet werden konnten.
Herr Heitkemper von der Rosen-Apotheke kümmerte sich zudem noch um dringend benötigte Medikamente.

Die letztendliche Lösung kam dann aber von Bernd Scheipers und Christian Meermöller des technischen Dienstes, die sich bereit erklärten, für die geplante Zeit, die Transporte der Tagespflegegäste zu übernehmen. Nachdem Klara Heeke dann die Rollstühle gereinigt und den Bulli getankt hat, konnte der Wagen mit schon einigen Spenden im Gepäck, am gleichen Tag dem Unternehmen WSI Solution GmbH, die mit Viktor Adolf die komplette Logistik für die Hilfstransporte stellt, übergeben werden.
Allen Fahrer*Innen, die sich nun auf den Weg zur Ukraine machen, wünscht das Team des Altenhilfe-Zentrums einen vollen Erfolg und eine gesunde Rückkehr.
(v.l. Klara Heeke, Michael Heeke (Geschäftsführer Altenhilfe-Zentrum St. Clemens), Viktor Adolf (Organisator))

Foto © Altenhilfe-Zentrum St. Clemens gGmbH

 

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